Daimler-Chef: Brennstoffzelle wird bei Trucks zum Mainstream

Martin Daum, Chef von Daimler Trucks, ist Realist: ab 2030 werden seiner Meinung nach die meisten LKW’s statt eines Diesel einen elektrischen Antrieb haben.

Dabei wird es batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Antriebe geben. Je kürzer die Strecke, je leichter die Ladung und je planbarer der Verkehr umso eher wird es in Richtung Batterien gehen. Alles andere wird über die Brennstoffzelle gelöst.

Dabei plädiert der Chef der Daimler LKW-Sparte für die Verwendung flüssigen Wasserstoffs, da er sich besser transportieren lässt und höhere Energiedichte hat. Besonders geht es dabei um den Transport aus den wahrscheinlichen Erzeugerländern grünen Wasserstoffs, die wohl häufig aus Afrika kommen dürften, und den Industrieländern. Flüssiger Wasserstoff muss auf -250 Grad Celcius gekühlt werden.

Daimler selbst wird in 2023 Brennstoffzellen-LKW’s an erste Kunden liefern und ab 2025 in die Serienproduktion gehen. Das Konzeptfahrzeug von Daimler heißt GenH2 und hat eine Reichweite von 1000 km.

Über den Autor

Gerd Junker Gerd Junker ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH. Gerd Junker: „Wir leben was wir tun! Und das ist ganz einfach, denn der doppelte Nutzen von grünen Geldanlagen ist überzeugend – die Welt verbessern und Rendite erhalten.“ Mehr zu ihm und Grünes Geld auf Xing, Facebook oder Twitter.

Schreibe einen Kommentar

Mehr zum Thema grüne Geldanlagen?

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unseren grünen Geld News!

  • Exklusive Insider-Tipps
  • Aktionen & Frühzeichnerboni
  • Berichte und Hintergrundinformationen

Lernen Sie uns einfach per Email besser kennen: