Wasserstoff in Großkraftwerken wird Kohle ersetzen

Wie BloombergNEF, das auf Erneuerbare-Energien spezialisierte Forschungsinstitut von Bloomberg, feststellt, wird Wasserstoff in Zukunft auch in Großkraftwerken zur Stromerzeugung genutzt werden. Hintergrund sind fallende Preise von heute nicht markfähigen rund 280 Euro pro Megawattstunde erzeugter Energie, die bis 2050 unter auf unter 90 Euro pro Megawattstunde fallen sollen.

Warum ist das wichtig? Um eine CO2 freie Wirtschaft zu erreichen müssen auch die Kraftwerke auf Öl, Kohle und Gas verzichten. Sonne und Wind sind nicht stetig genug vorhanden, um eine Grundlast abzudecken, ihre erzeugte Energie könnte aber in Wasserstoff gewandelt werden. Dieser würde dann in Großkraftwerken zur benötigten Zeit wieder in Strom gewandelt werden.

Mit Steinkohle kann heute die Megawattstunde zu 60 bis 100 Euro erzeugt werden. Dieser Preis dürfte über die nächsten Jahre steigen, so dass der von BloombergNEF mit seinem Energieprojektbewertungsmodells (EPVAL) geschätzte Preis von unter 90 Euro Wasserstoff attraktiv macht.

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Gerd Junker Gerd Junker ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH. Gerd Junker: „Wir leben was wir tun! Und das ist ganz einfach, denn der doppelte Nutzen von grünen Geldanlagen ist überzeugend – die Welt verbessern und Rendite erhalten.“ Mehr zu ihm und Grünes Geld auf Xing, Facebook oder Twitter.

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